Von KI in der Logistik bis hin zu flexiblen Bürgerbussen: Insgesamt fünf innovative Projekte aus Nordrhein-Westfalen haben es in die Endrunde des Mobilitätspreis.NRW 2024 geschafft. Sie zeigen, wie die Mobilität in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus nachhaltiger und innovativer gestaltet werden kann. Am 12. Dezember prämiert NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer die Gewinner.
Diese Woche gilt's: Noch bis zum 12. Dezember läuft das Online-Voting für den Mobilitätspreis.NRW 2024. Der Mobilitätspreis.NRW ehrt Ideen, die Mobilität innovativ und klimafreundlich gestalten – egal ob für Pendler:innen, Gelegenheitsfahrer:innen oder den Güterverkehr. Im vergangenen Jahr wurde der Mobilitätspreis.NRW zum ersten Mal verliehen. Dotiert ist er mit einem Preisgeld von 15.000 Euro. Platz zwei wird mit 10.000 Euro und Platz drei mit 5.000 Euro geehrt.
Nachdem der Mobilitätspreis.NRW im vergangenen Jahr erfolgreich gestartet ist, suchen wir auch 2024 wieder besonders innovative Lösungen. Durch die vielen kreativen Köpfe in NRW können wir die Mobilität nachhaltig verbessern.
NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer
Der Mobilitätstag NRW 2024 findet in diesem Jahr unter dem Motto „Mobilität besser machen“ statt. Im Fokus stehen unter anderem die Themen Infrastruktur, Digitalisierung, Fachkräftemangel und Betriebliches Mobilitätsmanagement.
Die Fachjury (siehe Bild) hat fünf Finalisten ausgewählt, für die noch bis zum 12. Dezember hier online abgestimmt werden kann. Dann prämiert NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer drei Gewinner-Projekte beim Mobilitätstag NRW 2024 in Essen.
Zu den Finalisten gehört die digitale Karte AGNES, die Großraum- und Schwertransporte effizienter und umweltfreundlicher gestaltet. Big Data und KI sollen bei der Planung von Routen und Prozessen helfen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Effizienz zu steigern
Ein weiteres Projekt, der Bürgerbus On-Demand, verbessert die Mobilität im ländlichen Raum, indem Fahrten flexibel und nach Bedarf organisiert werden.
Mit dem E-Bus-Betriebshof in Köln-Porz zeigt ein weiteres Konzept, wie der Betrieb von Elektrobussen optimiert werden kann, um den öffentlichen Nahverkehr umweltfreundlicher zu gestalten.
Auch urbane Herausforderungen werden angegangen: Das Projekt Feierabend-Parken Düsseldorf zielt darauf ab, das Parkraummanagement für Pendler zu optimieren und so den Verkehrsfluss in der Stadt zu verbessern.
Schließlich stellt die Schnellbaubrücke eine schnelle und kostengünstige Lösung für die Erneuerung maroder Infrastruktur dar.
Unabhängig davon, wer am Schluss das Rennen macht: Alle Finalisten zeigen, wie technologische Innovationen, nachhaltige Ansätze und flexible Konzepte Lösungen für die Mobilitätswende bieten. Sie sind Vorbilder für den Wandel, den NRW in diesem Bereich erlebt, und machen deutlich, wie entscheidend solche Projekte für die Verkehrswende sind.
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