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Unser Young Mobility Netzwerk ist ein Ort, an dem echte Verbindungen und Freundschaften entstehen.

Die Netzwerke "Community creates Mobility", Women in Mobility, Young Mobility Network (YMN) und ZUKUNFT NAHVERKEHR laden zu einem gemeinsamen Event im Rahmen der InnoTrans Berlin ein: der „ZUsammenKUNFT - Gemeinsam Mobilität gestalten“ Wir haben mit YMN-Mitgründerin Anna Filby über ihr Netzwerk und dessen Ziele gesprochen. Sie möchte junge Fachkräfte in ganz Europa vernetzen.

Anna Filby, Gründerin des Young Mobility Network

Ob bei der Bus2Bus in Berlin, der Eurobike in Frankfurt, der Move in London oder jetzt bei der InnoTrans: Das Logo des Young Mobility Network (YMN) ist mittlerweile auf immer mehr Veranstaltungen der Mobilitätsbranche zu sehen.

Auch bei MoveUps von Women in Mobility (WiM) ist das Netzwerk zunehmend präsent, da beide Organisationen ähnliche Ziele verfolgen und ähnliche Strukturen haben.

Bei der polisMobility in Köln beispielsweise luden der WiM Hub Rhein-Ruhr und das YMN zum gemeinsamen DrinksUp ein.

Gemeinsam mit dem Hub Frankfurt organisierte das Netzwerk einen Besuch in der Stadtbahnzentralwerkstatt der VGF.


Ein weiteres Beispiel für eine gelungene Kooperation beider Netzwerke ist die Veranstaltung „ZUsammenKUNFT - Gemeinsam Mobilität gestalten“ im Rahmen der InnoTrans Berlin. Unter diesem Namen laden Community creates Mobility, Women in Mobility, Young Mobility Network und ZUKUNFT NAHVERKEHR zu einem Netzwerkabend nach Berlin ein.

Das Ziel: Mobilitätsanbieter, Verkehrsverbünde, Startups, Forschungsinstitute und andere Akteure, zusammen zu bringen, um nachhaltige Mobilitätslösungen zu entwickeln.


Das Young Mobility Network wurde 2020 von Anna Filby ins Leben gerufen, die wir bereits 2022 in unserem Blog in der Kategorie „Mobilmacherin der Woche“ vorgestellt haben. Damals war Anna Senior International Sales & Business Development Managerin bei ioki, einem Tochterunternehmen der Deutschen Bahn. Das Interesse an Mobilität begleitet Anna schon seit ihrem Studium. Sie absolvierte Praktika bei Green City e.V., dem ADAC e.V., dem Deutschen Institut für Urbanistik und beim Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ).

Vor Kurzem hat sie ihren Job bei ioki gekündigt, um sich vollständig dem Aufbau und der Weiterentwicklung des Young Mobility Network zu widmen. Im Juli 2024 ist aus einer Idee ein Unternehmen geworden. Anna ist jetzt selbstständig.



In die Selbstständigkeit gestartet ist Anna mit einem 21-köpfigen Team aus Ehrenamtlichen, die sie und das Young Mobility Network unterstützen und in regionalen Hubs – wie auch bei Women in Mobility – Veranstaltungen und Stammtische organisieren. Die monatlichen Meet-ups des Netzwerks stehen allen Interessierten offen – unabhängig davon, ob neu in der Branche oder schon lange dabei.


Anna bekam zur Gründung eine einjährige Mitgliedschaft im Microsoft Startup Hub und nahm beim Future Fmale Founders Programme an einem 3-monatigen Coaching für Gründerinnen teil, um die Basics zu lernen: wie geht Buchhaltung, was muss sie rechtlich über eine Unternehmensgründung wissen, welche IT-Kenntnisse braucht sie.

„Das Geld, mit dem ich gestartet bin, das ist schon weg“, sagt Anna. Ihr Startkapital floss in die Gründung, Notartermine, Flyer, T-Shirts und Technik.



Aktuell hat das Netzwerk 400 Mitglieder in sechs Regionen in Deutschland. Annas Ziel: mit dem Young Mobility Network junge Fachkräfte in ganz Europa vernetzen. Anfang September ist ein Hub des Netzwerks in London entstanden. Der erste außerhalb Deutschlands. Übrigens hat auch Women in Mobility einen Hub in London, deren Mitglieder Anna gut kennt und die sie zur Gründung eingeladen hat.


Der nächste Schritt für das Young Mobility Network ist es, unsere internationale Präsenz weiter auszubauen. Nach unserem erfolgreichen Start in Deutschland und dem ersten Event in London planen wir, weitere Hubs in europäischen Städten zu eröffnen.

Anna Filby, Gründerin und Geschäftsführerin des Young Mobility Networks


Wie auch WiM organisiert Anna Expertentalks, Stammtische und Exkursionen. Der Unterschied: Das Young Mobility Network bietet außerdem Trainings und Coachings an. Ihren ersten bezahlten Coaching-Auftrag hat sie schon.

In Zukunft möchte sie mehr digitale Formate anbieten, um den Austausch zwischen den Mitgliedern unabhängig vom Standort zu fördern. Außerdem will Anna mit ihrem neu gegründeten Netzwerk stärker mit Unternehmen und Initiativen kooperieren, „um mehr spannende Events, Mentoring-Programme und Workshops für unsere Mitglieder anbieten zu können“, wie sie sagt.


Entsprechend sucht Anna kontinuierlich nach neuen Partnerunternehmen wie auch ehrenamtlichen Unterstützer:innen und natürlich Mitgliedern.

Mitmachen im Young Mobility Network ist übrigens ganz einfach: Das Netzwerk freut sich über alle, die Interesse an Mobilitätsthemen haben, die lernen möchten, Ideen austauschen und junge Talente fördern wollen. Und wer sich stärker engagieren möchte, kann beispielsweise ehrenamtlich bei Projekten mitarbeiten oder selber Events organisieren. Genauso wie bei WiM.


 

Ihr möchtet wissen, welche Veranstaltungen das Young Mobility Network plant? Dann abonniert doch deren Newsletter. Und wer das Netzwerk finanziell unterstützen möchte, kann dies über die GoFundMe-Kampagne tun.

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